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Poolheizungen – 4 effektive Varianten, um die Badesaison zu verlängern

aktualisiert am
Ein Garten mit Pool und Solarpanelen auf einem Dach
Mit einer Pool-Heizung die Badesaison verlängern
© Andy Dean

Lasst uns den Tatsachen ins Auge blicken: Wer in Deutschland einen Außenpool haben möchte wird sich unweigerlich mit dem Thema Poolheizung auseinander setzen müssen. Leider leben wir nicht in südlichen Gefilden, in denen wir über Monate das kühle Nass im Garten genießen können. Sobald die Temperaturen sinken ist es aus mit dem fröhlichen Planschen im Pool. Damit du deine Poolzeit länger genießen kannst und dabei die Verbrauchskosten im Blick behältst, schauen wir uns heute vier unterschiedliche Arten von Poolheizungen an, mit denen du das Wasser im handumdrehen erwärmen kannst!

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Poolheizungen im Schnellüberblick

Im Wesentlichen gibt es vier unterschiedliche Arten, mit denen sich Pools im Privatbereich beheizen lassen.

Solar-Poolheizungen sind beliebt, weil sie Sonne als Energiequelle nutzen und keine Betriebskosten erzeugen.
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Wärmepumpen bieten den Vorteil wetterunabhängig zu funktionieren und dennoch nur geringe Betriebskosten zu erzeugen. Als Energiequellen kommen die Umgebungsluft und Strom zu Einsatz.
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Pool-Durchlauferhitzer sollten nur bei gelegentlichem Erwärmen des Wassers oder bei kleinen Pools zum Einsatz kommen, da sie ausschließlich mittels Strom betrieben werden und dadurch hohe Betriebskosten erzeugen.
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Wärmetauscher sind besonders für Hausbesitzer interessant, da sie an den bestehen Heizkreislauf angeschlossen werden. Die Betriebskosten sind hier besonders gering.
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System Wesentliche Energieart Poolgrößen Anschaffungskosten Betriebskosten
Solar-Poolheizung Sonne Kleine bis mittelgroße Pools 70 € - 3.000 € Keine
Wärmepumpe Luft & Strom Mittelgroße bis große Pools 500 € - 4.500 € Mittel
Pool Durchlauferhitzer Strom Kleine Pools 90 € - 1.000 € Hoch
Wärmetauscher Entspricht der des Hauses (z. B. Gas) Mittelgroße bis große Pools 200 € - 3.000 € Mittel

Die Solar-Poolheizung: Sparsam und umweltfreundlich

Solarheizungen für Pools nutzen Sonnenenergie zum Erwärmen des Wassers. Hierfür werden Solarabsorber an einem sonnigen Ort ausgelegt. Um Platz zu sparen, werden sie gerne auf Garagendächern angebracht oder in Form von Zäunen oder Sichtschutzwänden aufgestellt. Das Wasser fließt durch einen Filter in den Solarabsorber. Dieser besteht aus einem Schlauchsystem, das über eine große Fläche verteilt ist und auf das die Sonne einstrahlt. Das Wasser zirkuliert durch den Absorber, wird währenddessen von der Sonne erhitzt und anschließend warm in den Pool zurückgepumpt.

Die Energiegewinnung der Solar-Poolheizung ist somit kostenlos und besonders umweltfreundlich.

Tipp

Eine Solarplane oder -folie hilft als Pool-Abdeckung den Wärmeverlust zu senken und dient gleichzeitig als zusätzliche Poolheizung.

Wie gut die Heizleistung einer Solarheizung ist hängt allerdings maßgeblich vom Wetter ab. Diese Poolheizung benötigt genügend Sonneneinstrahlung um die benötigte Menge Energie zu erzeugen. Der Energiebedarf wird durch die gewünschte Badetemperatur, die Pool-Isolierung und die Anzahl der Badegäste beeinflusst. Nachts und an wolkigen Tagen kann eine Solar-Poolheizung kaum Energie erzeugen. Die in dieser Zeit verlorene Wärme muss also anschließend wieder ausgeglichen werden.

Damit die Solarheizung ausreichend Energie produzieren kann, ist es wichtig, dass der Solarabsorber eine Mindestgröße im Verhältnis zur Poolgröße einnimmt. Hierzu kann es notwendig sein mehrere Solarabsorber miteinander zu koppeln, um die notwendige Fläche zu erreichen.

Als generelle Faustformel gilt: Der Solarabsorber sollte 60 - 100 % der Pooloberfläche einnehmen.1

Wasseroberfläche des Pools Größe des Solarabsorbers
5 m² 3 - 5 m²
10 m² 6 - 10 m²
15 m² 9 - 15 m²
20 m² 12 - 20 m²
25 m² 15 - 25 m²
30 m² 18 - 30 m²
40 m² 24 - 40 m²
50 m² 30 - 50 m²

Solarheizungen sind besonders gut für kleine bis mittelgroße Pools geeignet. Da der Platzbedarf mit der Poolgröße steigt, reichen die räumlichen Gegebenheiten für die Beheizung großer Pools oft nicht aus. Gleiches gilt für die produzierte Energiemenge eines wetterabhängigen Heizsystems.

Vorteile und Nachteile einer Solar-Poolheizung

Nachteile einer Solar-Poolheizung

  • Funktioniert nur bei ausreichender Sonneneinstrahlung
  • Benötigt viel Platz

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Die Wärmepumpe: Flexibel und energieeffizient

Wärmepumpen, auch Luft-Wasser-Wärmepumpen genannt, entziehen der Umgebungsluft Wärme und leiten diese mittels eines Wärmetauschers in das Poolwasser ab. Es wird also ebenfalls eine kostenfreie Ressource – die Luft – verwendet, aber zusätzlich um Strom erweitert.

Je höher die Lufttemperatur, desto geringer ist der Strombedarf. Bei kühleren Außentemperaturen ist der Strombedarf hingegen höher und die Verbrauchskosten steigen. Ein maßgeblicher Vorteil einer Wärmepumpe ist die Möglichkeit Wasser unabhängig von den Wettergegebenheiten erwärmen zu können. Dabei sind die Verbrauchskosten im Vergleich zu elektrischen Poolheizungen geringer. Wärmepumpen können dadurch flexibel und bedarfsgerecht eingesetzt werden.

Tipp

Um 1 Liter Wasser um 1 °C zu erwärmen, wird eine Energiemenge von 1,16 Watt pro Stunde benötigt.2

Bei der Auswahl einer Wärmepumpe musst du darauf achten, dass die Leistung für deine Beckengröße ausreicht.

Je größer das Becken und je schneller du es erwärmen möchtest, desto leistungsstärker deine Poolheizung sein. Die folgende Tabelle gibt dir eine Übersicht welche Temperatursteigerungen eine Wärmepumpe pro Stunde schafft.

Poolgröße 8 kW 12 kW 18 kW 27 KW
10 m³ + 0,59 °C + 0,88 °C + 1,32 °C + 1,97 °C
20 m³ + 0,29 °C + 0,44 °C + 0,66 °C + 0,99 °C
30 m³ + 0,20 °C + 0,29 °C + 0,44 °C + 0,66 °C
40 m³ + 0,15 °C + 0,22 °C + 0,33 °C + 0,49 °C
50 m³ + 0,12 °C + 0,18 °C + 0,26 °C + 0,39 °C
60 m³ + 0,10 °C + 0,15 °C + 0,22 °C + 0,33 °C
70 m³ + 0,08 °C + 0,13 °C + 0,19 °C + 0,28 °C
80 m³ + 0,07 °C + 0,11 °C + 0,16 °C + 0,25 °C
90 m³ + 0,07 °C + 0,10 °C + 0,15 °C + 0,22 °C
100 m³ + 0,06 °C + 0,09 °C + 0,13 °C + 0,20 °C

Wenn du deinen Pool auch bei kühlen Außentemperaturen spontan nutzen möchtest, raten wir dir zu einer Wärmepumpe mit hoher Leistung, da das Poolwasser so schneller erwärmt werden kann.

Wärmepumpen sind eine gute Alternative für mittelgroße bis große Pools, weil sie große Mengen Wasser erwärmen können und dabei durch die Nutzung von Umgebungsluft vergleichsweise geringe Energiekosten erzeugen.

Schwankende Lufttemperaturen machen es schwierig, den tatsächlichen Energiebedarf und damit die Stromkosten einer Wärmepumpe zu berechnen.

Um die Stromkosten dennoch abschätzen zu können, wird die sogenannte Jahresarbeitszahl (JAZ) von Wärmepumpen zugrunde gelegt. Sie setzt den Strombedarf und die erzeugte Gesamtenergie aus den Quellen Strom und Luft in ein Verhältnis. Bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, wie sie als Poolheizung zum Einsatz kommt, liegt die Jahresarbeitszahl bei etwa 3.3

Der Stromverbrauch wird mit der folgenden Formel berechnet:

Heizleistung / Jahresarbeitszahl * Heizstunden pro Jahr = Stromverbrauch in kWh pro Jahr

Wird ein Pool fünf Monate im Jahr täglich beheizt, entspricht dies 150 Betriebstagen. Ausgehend von 6 Betriebsstunden am Tag, kommen wir auf 900 Heizstunden pro Jahr. Die nachfolgende Tabelle zeigt den daraus resultierenden Stromverbrauch sowie die Stromkosten nach Leistungsstufe der Wärmepumpe auf.

Leistung der Wärmepumpe Jährlicher Stromverbrauch Jährliche Stromkosten
(bei 0,29 € pro kWh)
8 kW 2.400 kWh 696 €
12 kW 3.600 kWh 1.044 €
18 kW 5.400 kWh 1.566 €
27 KW 8.100 kWh 2.349 €

Vorteile und Nachteile einer Wärmepumpe

Nachteile einer Wärmepumpe

  • Verbraucht Strom und erzeugen Kosten
  • Relativ hohe Anschaffungskosten
  • Regengeschützter Aufstellort notwendig

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Der Pool-Durchlauferhitzer: Einfach montiert und platzsparend

Pool-Durchlauferhitzer funktionieren nach dem Durchflussprinzip. Das Wasser wird zunächst aus dem Schwimmbecken durch einen Filter in den Durchlauferhitzer gepumpt. Im Inneren des Geräts befinden sich Heizspiralen, die das Wasser erhitzen während es durch das Gerät strömt. Das nun warme Wasser fließt dann zurück in den Pool.

Pool-Durchlauferhitzer beziehen 100 % ihrer Energie aus Strom und haben damit hohe Verbrauchskosten.

Der Stromverbrauch lässt sich bei Pool-Durchlauferhitzer einfach berechnen. Die Formel lautet:

Heizleistung * Heizstunden pro Jahr = Stromverbrauch in kWh pro Jahr

Wenn wir wieder von einer fünfmonatigen Saison mit 900 Heizstunden pro Jahr ausgehen, entstehen Verbrauch und Stromkosten in folgender Höhe:

Leistung des Pool-Durchlauferhitzers Jährlicher Stromverbrauch Jährliche Stromkosten (bei 0,29 Euro pro kWh)
1 kW 900 kWh 261 €
2 kW 1.800 kWh 522 €
3 kW 2.700 kWh 783 €
6 kW 5.400 kWh 1.566 €
9 kW 8.100 kWh 2.349 €
12 kW 10.800 kWh 3.132 €

Wie du siehst, sind die Stromkosten bei einem leistungsstarken Pool-Durchlauferhitzer immens. Deshalb lohnt sich diese Art der Poolheizung nur für kleine Pools oder Planschbecken, oder wenn das Wasser nur gelegentlich erwärmt werden soll.

Ähnlich den Wärmepumpen bieten Pool-Durchlauferhitzer den Vorteil, wetterunabhängig eingesetzt werden zu können. Gelegenheits-Poolnutzern bieten diese Poolheizungen die Möglichkeit zur Wassererwärmung ohne hohe Anschaffungskosten und großen Installationsaufwand.

Vorteile und Nachteile eines Pool-Durchlauferhitzers

Nachteile eines Pool-Durchlauferhitzers

  • Hohe Verbrauchskosten

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Der Wärmetauscher: Schnelle Erwärmung für Hausbesitzer

Ein Wärmetauscher ist ein Bauteil, das in den bestehenden Heizkreislauf des Hauses integriert wird und die individuell vorhandene Energiequelle des Hauses nutzt. Das kann sowohl Gas, Öl oder Solarenergie sein.

Innerhalb des Wärmetauschers laufen zwei Wärmekreisläufe in unterschiedliche Richtungen gegeneinander. Im Primärkreislauf zirkuliert das für den Hausgebrauch benötigte und schon vorhandene Warmwasser. Im Sekundärkreislauf fließt dem Warmwasser das kühle Wasser aus dem Pool entgegen. Dabei wird die Wärme des Primärkreislaufes an das Poolwasser übertragen, das anschließend zurück in den Pool geleitet wird.

Wärmetauscher sind im Vergleich zu anderen Poolheizungsarten sehr effizient. Das liegt an der bereits vorhandenen Vorlauftemperatur des Primärkreislaufes. Dadurch haben diese Geräte eine wesentlich kürzerer Betriebszeit als andere Poolheizungen.

Ein in eine Heizungsanlage eingebauter Wärmetauscher mit 40 kW benötigt nur 1,5 Stunden, um einen 50 m³-Pool um 1 °C zu erwärmen.4

Poolgröße Aufheizzeit für Temperaturerhöhung
um 1 °C bei 40 kW
Aufheizzeit für Temperaturerhöhung
um 1 °C bei 75 kW
10 m³ 19 Min. 13 Min.
20 m³ 38 Min. 25 Min.
30 m³ 56 Min. 38 Min.
40 m³ 1 Std. 15 Min. 50 Min.
50 m³ 1 Std. 34 Min. 1 Std. 3 Min.
60 m³ 1 Std. 53 Min. 1 Std. 15 Min.
70 m³ 2 Std. 11 Min. 1 Std. 28 Min.
80 m³ 2 Std. 30 Min. 1 Std. 40 Min.
90 m³ 2 Std. 49 Min. 1 Std. 53 Min.
100 m³ 3 Std. 8 Min. 2 Std. 5 Min.

Die Energiekosten hängen von deinem individuellen Energieträger ab. Die meisten deutschen Haushalter beziehen ihre Energie aus Erdgas oder Heizöl.5 Im Vergleich zu Wärmepumpen und Pool-Durchlauferhitzern, kannst du bei einem Wärmetauscher von vergleichsweise geringen Energiekosten ausgehen.

Gehen wir wieder von einer Betriebszeit von fünf Monaten, also 150 Betriebstagen im Jahr aus. Wenn wir einen 40 m³ großen Pool um 1 °C täglich erwärmen möchten, liegt die tägliche Aufheizzeit bei einer Stunde und 15 Minuten und die jährliche Aufheizzeit bei 225 Stunden. Daraus ergeben sich, bei Verwendung von Erdgas, jährlichen Energiekosten von 531 Euro.

Energieträger Preis pro kWh6 Preis pro Tag Preis pro Jahr
Erdgas 5,9 Cent 2,95 € 531 €
Heizöl 6,8 Cent 3,40 € 612 €
Strom 21,3 Cent 10,65 € 1.917 €

In Frage kommen Wärmetauscher allerdings nur für Eigenheimbesitzer, die frei über Umbauten an der Heizungsanlage entscheiden können.

Vorteile und Nachteile eines Wärmetauschers

Nachteile eines Wärmetauschers

  • Aufwändige Montage
  • Nur für Hausbesitzer geeignet
  • Wärmeverluste durch lange Leitungswege

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Fazit – Welche Poolheizungen für welche Poolgröße am effektivsten sind

Um dein Badewasser zu erwärmen, stehen dir im Wesentlichen vier verschiedene Arten von Poolheizungen zur Auswahl. Jede hat ihre individuellen Vor- und Nachteile und eignet sich deshalb für eine ganz bestimmte Poolgröße.

Wenn du nur hin und wieder einen kleinen Pool (bis ca. 10 m³) erwärmen möchtest, ist ein Pool-Durchlauferhitzer die einfachste Lösung.

Bei häufig genutzten mittelgroßen Pools (bis ca. 50 m³) kommen eine Solar-Poolheizung oder eine Wärmepumpe in Betracht. Welche Variante sich besser eignet hängt vom zur Verfügung stehenden Platz und davon ab, wie unabhängig du von Wettereinflüssen sein möchtest.

Wenn du einen großen Pool (ab ca. 50 m³) erwärmen möchtest, ist ein Wärmetauscher die sinnvollste Lösung. Voraussetzung hierfür ist der Anschluss an die Heizungsanlage. Ist dies nicht möglich, bietet sich eine Wärmepumpe an.

Häufig gestellte Fragen

Welche Hersteller von Poolheizungen gibt es?

Zu den bekanntesten Marken auf dem Poolheizungsmarkt zählen:

  • Bestway
  • Intex
  • POOLSANA
  • Serina
  • Well Solutions
  • Steinbach
  • Akylux
  • Miganeo
  • Pool + Sauna Bräunig
  • Pahlen
  • Aquamarin
  • Ecotech
  • Volkpool
  • vidaXL
Wie lange braucht eine Poolheizung, um Wasser zu erwärmen?

Die Aufheizzeit von Pollheizungen hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Poolgröße
  • Art der Poolheizung
  • Wettergegebenheiten
  • Gewünschte Wassertemperatur

Weiter oben im Artikel haben wir die Aufheizzeiten verschiedener Poolheizungen näher beleuchtet und beispielhalber ausgerechnet.

Welche Poolheizung eignet sich am Besten?

Welche Poolheizung die Beste ist, hängt von der Größe des Pools, der Nutzungsintensität und den technischen Gegebenheiten vor Ort ab.

  • Ein Pool-Durchlauferhitzer eignet sich wegen der hohen Stromkosten am Besten für kleine Pools.
  • Solarbetriebene Poolheizungen sind eine günstige und einfach zu installierende Möglichkeit für kleine bis mittelgroße Pools. Eine wetterunabhänig gut funktionierende Variante für mittelgroße Pools sind Wärmepumpen.
  • Für große Pools, die häufig genutzt werden, bieten sich Wärmetauscher an.

Auf alle Varianten gehen wir oben im Artikel gezielt ein und erklären dir die wesentlichen Merkmale jeder Poolheizung.

Wie kann ich den Wärmeverlust des Poolwassers reduzieren?

Wenn du deinen Pool gerade nicht nutzt, empfehlen wir dir diesen mit einer Solarplane abzudecken. Eine Plane hilft dabei, die Wärme im Pool zu halten und ist eine günstige Unterstützung für deine Poolheizung, die dadurch geringere Wärmeverluste ausgleichen muss.

Wie muss eine Solar-Poolheizung ausgerichtet sein, um möglichst viel Sonnenlicht einzufangen?

Poolheizungen, die auf sonnenlicht angewiesen sind, sollten immmer so positioniert werden, dass sie möglichst viel Sonne einfangen können. Im Besten Falle liegen sie nie im Schatten und sind in einem 30 Grad-Winkel nach Süden hin ausgerichtet. Oft werden Solarmatten auf Dächern von Garagen oder Schuppen angebracht.

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